Unsere Praxis

Seit Juni 2009 finden Sie uns in den Praxisräumen in der Grethenstraße.  Hier haben wir große, helle und modern eingerichtete Therapieräume. Sie finden einen ebererdigen, rollstuhlgerechten Zugang sowie drei Patientenparkplätze im Hinterhof. Mit den umliegenden Ärzten pflegen wir einen guten Kontakt, um den Behandlungserfolg so gut wie möglich zu sichern. Durch externe sowie interne Fortbildungen ermöglichen wir Ihnen immer wieder neue und verbesserte Behandlungsmethoden.

In unserer Praxis wird eine familiäre Atmosphäre gelebt. Bei uns sind Sie in erster Linie Mensch mit dem wir uns auf Augenhöhe, stets freundlich und vertrauensvoll, auseinandersetzen.

Birgit Trent

Die Ausbildung als Physiotherapeutin absolvierte ich 1989 bis 1992 an der Physiotherapie-Schule der RWTH Aachen.

Anschließend war ich mehrere Jahre als Physiotherapeutin an der Rheinischen Schule für Körperbehinderte in Köln beschäftigt.

1999 übernahm ich die Leitung der Praxis an ihrem ursprünglichen Sitz in Köln-Longerich (Gartenstadt,) in der ich zuvor einige Jahre als Angestellte tätig war. Im Juni 2009 erfolgte dann der Umzug in die Praxisräume in der Grethenstraße.

Meine Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen:

  • Manuelle Therapie (MT)
  • KG ZNS (Bobath)
  • Medizinische Trainingstherapie (MTT)
  • Reflektorische Atemtherapie
  • Kinesiologisches Taping
  • Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (FDM)
  • Zulassung als Sektoraler Heilpraktiker für den Bereich der Physiotherapie

Unser Team

Birgit Trent

Sabine Koppehl

Felizitas Ende

Kirsten Schöniger

Nadine Rudolph

Behandlungsmethoden

Krankengymnastik

Physiotherapie (Krankengymnastik) ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln. Im Zentrum steht das an die Fähigkeiten des Patienten angepasste Vermitteln (Lehren) physiologischen Bewegungsverhaltens.

Nach der ärztlichen Verordnung werden eigenverantwortliche Behandlungspläne aufgestellt und durchgeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schäden nicht nur „repariert“ werden, sondern auch der korrekte Bewegungsablauf als Ganzes im Auge behalten wird, um Verletzungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Primärer Ansatzpunkt ist das Bewegungssystem und das Bewegungsverhalten. Ziel ist es, Schmerzfreiheit und ökonomisches Bewegungsverhalten im Alltag zu erreichen bzw. – im Falle von irreversiblen Funktionsstörungen – Kompensationsmöglichkeiten zu schaffen.

Ziele der Physiotherapie sind darüber hinaus, Eigenständigkeit und Selbstständigkeit des Patienten zu fördern und die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren.

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchungs- und Behandlungstechniken.

Von der ärztlichen „Manuellen Medizin“ unterscheidet sie sich darin, dass in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Manipulation, an der Wirbelsäule, angewendet werden.

Manuelle Therapie ist die geschütze physiotherapeutische Behandlungsform, die mittels einer Heilmittelverordnung durch den behandelnden Arzt (auch Hausarzt) nach vorheriger Diagnosestellung verordnet werden kann.

Bobath

Das Bobath-Konzept ist ein rehabilitativer Ansatz in Therapie und Pflege von Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks. Benannt ist es nach seinen Entwicklern Berta Bobath (1907–1991), einer Physiotherapeutin, und ihrem Ehemann, dem Neurologen Dr. Karl Bobath (1906–1991).

Das Hauptprinzip des Bobath-Konzepts bezieht die betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein, indem sie sensorisch stimuliert wird, um sie in ihren Bewegungen mit der nicht betroffenen Körperhälfte in Einklang zu bringen.

Das Bobath-Konzept strebt einen Lernprozess des Patienten an, um mit ihm die Kontrolle über die Muskelspannung (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erarbeiten. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe.

Die Bobath Therapie ist eine spezielle Weiterbildung für Physiotherpeuten und kann auch nur von diesen ausgeführt werden. Sie ist eine im Heilmittelkatalog aufgenommenen Therapie und wird von den Krankenkassen übernommen.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen. Ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. So dient sie unter anderem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Unterleibs- und/oder Brustkrebsoperationen entstehen können.

Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben.

Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse etc.).

Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Morbus Sudeck und ähnlichen Krankheitsbildern führt die richtige Anwendung der Manuellen Lymphdrainage zu einem schnellen Therapieerfolg.

Die manuelle Lymphdrainage wird von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt und als solche auch von den Krankenkassen übernommen.

Massage

Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Faszientherapie nach Typaldos

Die Faszientherapie ist ein Konzept aus der Osteopathie, welche der verstorbene US-amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Stephan Typaldos entwickelt und 1991 vorgestellt hat. Bei dieser Therapieform ist das Allerwichtigste die Anamnese und die Körpersprache. Stephan Typaldos erkannte bei Patienten wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl bezüglich der Wortwahl als auch in Bezug auf die Körpersprache. Entsprechend dazu wird dann eine gezielte Technik zum Lösen der Faszien durchgeführt.

Kinesiologisches Taping

Das Kinesio Tape hat seinen Ursprung in Japan und wurde 1973 entwickelt. Ursprünglich sollte es Schmerzen ohne weitere Einnahmen von Medikamenten lindern. Mittlerweile hat es weit mehr Aufgaben bzw. Anwendungsbereiche. Bei dieser Behandlungstechnik wird das hoch elastisches Tape auf die Haut geklebt und wirkt je nach Anlage:

  • tonisierend (spannungsaufbauend)
  • detonisierend (Entspannend)
  • stabilisierend
  • entstauend

Wärme – und Kälteanwendungen

Selbstverständlich bieten wir auch die Therapien als Hausbesuche an

Kontakt

Anschrift

Physiotherapie Trent 
Grethenstraße 7 
50739 Köln

Fon: 0221 – 740 63 91
Fax: 0221 – 95 26 16 42

info@physiotherapie-trent.de

Per Auto

Anfahrt über die Longericher Hauptstraße. Parkplätze stehen im Hof zur Verfügung.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

S-Bahn Haltestelle Longericher Bahnhof 
U-Bahn Haltestelle Longericher Straße bzw. Friedhof Longerich 
Bushaltestelle an der Longericher Hauptstraße.